Die Greiselwerke
In einer utopischen und doch geradezu beängstigend wirklichkeitsnahen Welt sind die Menschen total abhängig geworden von einer künstlich produzierten "Greiselnahrung". Aber die Segnung der Technik ist mit einer fürchterlichen Bedrohung erkauft worden, deren Folgen während eines hochdramatischen Geschehens von einem Kriminalisten mit Hilfe der Erkenntnisse einer mutigen Ärztin im letzten Moment abgewendet werden können. Die Perversion der Technik, die Konsequenzen der hemmungslosen Rohstoffverschwendung, der Mißbrauch der modernen Massenmedien, die gesellschaftliche Vermassung – all dies und vieles andere mehr wird in diesem in den späten Zwanziger Jahren entstandenen, erstaunlichen Kriminalroman – ohne der Spannung abträglich zu sein! – dargestellt. In seiner frischen Erzählweise bietet dieses Buch einen vergnüglichen Zugang zum Schaffen eines Autots, dessen übrige Werke weit schwieriger zu verstehen sind.
Soweit der Klappentext. Ich fand das Buch ausgesprochen flach und uninspiriert. Keine Empfehlung. (M. Fäs, 2008)
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