Franz oder warum Antilopen nebeneinander laufen
"Franz oder warum Antilopen nebeneinander laufen" ist das erste Buch, welches
Christoph Simon geschrieben hat. Dieser Roman wurde zum Erfolg und dadurch
wurde der Autor bekannt. Im Frühjahr 2005 erschien das Werk
in polnischer Sprache. Nach dem Folgeroman "Luna Llena" (2003)
erschien im Herbst 2005 die Fortsetzung "Planet Obrist".
Das Buch habe ich ausgewählt, da die Hauptperson auch ins Gymnasium geht
und mir die Buchbeschreibung als „nichtlangweilig“ erschien.
Das Buch besteht aus vielen kurzen Kapiteln von ungefähr fünf Seiten.
Die Geschichte spielt in Thun, „eine kleine Stadt am Anfang der Alpen“ (Seite
9). Im Buch geht es um den nicht ganz normalen 21-jährigen Gymnasiasten
Franz Obrist, der von Zeit zu Zeit die Klasse wiederholt. Er verbringt jedoch
die meiste Zeit mit dem Hauswart Eryilmaz, seinem behinderten Bruder, dem übergewichtigen
Johann, Sohn von reichen Eltern, und seiner Nachbarin Venezuela.
Franz wünscht sich keine Veränderungen, und am liebsten würde
er sein ganzes Leben lang Gymnasiast bleiben. Das Erwachsensein wiederum bedeutet
für ihn, dass man nützlich, produktiv und aktiv zu sein hat. Seiner
Meinung nach wechselt niemand freiwillig in die Erwachsenenwelt, es sei denn
"die Person tickt nicht ganz richtig".
Ich empfand dieses Buch als sehr lesenswert. Da der Inhalt vor allem von der
Schule handelt, empfehle ich es allen, die in die Schule gehen, das heisst
vor allem jüngeren Personen.
Da das Buch in Umgangssprache und in der Ich-Form geschrieben ist, wirkt es
sehr realitätsgetreu (Seite 78). Es gibt aber auch immer wieder witzige
Abschnitte zum Schmunzeln. Das negative an diesem Werk ist, dass es immer um
das gleiche Thema geht und deshalb sehr öde werden kann.
Wie schon oben erwähnt ist das Buch in Umgangssprache geschrieben. Wörter
wie "verdammt, verflucht, verrückt", etc. werden oft verwendet.
(Seite 78).
Das Buch wird sehr reell, dass heisst es könnte sich genau so gut am Gymnasium
Liestal abspielen. Mit meinem persönlichen Leben steht nur der Zusammenhang,
dass Franz und ich ans Gymnasium gehen.
Das Buch habe ich gelesen, weil es realitätsnah, spannend und in Umgangssprache
geschrieben ist.
© by Matthias Kramer, 2007
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